Erfolgreiche Generalprobe beim Hirschbachturnier

Für das mit 30 Teams das größte Turnier des Sommers hatten sich unsere Faustball Freunde aus Hirschbach einiges überlegt um die zahlreichen Schutzmaßnahmen einzuhalten und so die Durchführung zu ermöglichen. Unter der Sonne sportlich aktiv sein und Abstandhalten, das funktionierte im Mühlviertel sehr gut.

Froschberg 1 erreichte mit Siegen über Tollet, Windischgarsten und Freistadt das Halbfinale. Im Linzer Derby gegen Urfahr, die mit Simon und Ortner gleich zwei ehemalige Stammspieler reaktivierten, stand der erste echte Härtetest in Froschberger Vollbesetzung an. Von Beginn an konnten unsere Jungs Druck aufbauen und immer wieder sehenswert punkten. Der Finaleinzug war durch eine kompakte Mannschaftsleistung nicht mehr zu nehmen. Im Finale gegen das Top-Team aus Vöcklabruck hielt Froschberg gut dagegen. Minimale Unkonzentriertheiten verhinderten jedoch einen Satzgewinn und so musste man sich trotz guter Leistung mit 9:11 und 9:11 geschlagen geben. Trainer Bernhard Himmelbauer war zufrieden mit der gezeigten Leistung: „Wir haben in der wettkampffreien Zeit gut gearbeitet das haben wir auch auf den Platz gebracht.“ Am 15. August startet die Saison in der 1. Herren Bundesliga mit dem Linzer Derby auswärts gegen Urfahr. Ab Montag holen sich die Herren bei einem 5-tägigen Trainingslagen im Innviertel noch den Letzten Feinschliff für die Meisterschaft.

Das Froschberger Frauen Team spielte sich in der Vorrunde auf Platz 2 hinter Vize-Staatsmeister Seekirchen. In der Zwischenrunde konnte dann noch St. Veit besiegt werden, der zum Finaleinzug benötigte Sieg gegen Höhnhart gelang leider nicht mehr, die Luft war draußen. Im kleinen Finale ging es wieder gegen Seekirchen wieder mit dem besseren Ende für die Salzburgerinnen. Rang 4 im Endklassement ist eine gute Platzierung die Hoffnung auf die kommende Saison in der 2. Bundesliga macht.

Froschberg 2 spielte nach einer verpatzten Vorrunde nur mehr im unteren Drittel des Teilnehmerfeldes. Mit einer steigenden Leistungskurve reichte es am Ende noch zu Platz 15.